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Suchtprävention im Hort











ID
22AJ30
Auteur
Nicole Auer
Code (ISBN-13)
9783640961849
Publié par
GRIN Verlag
Date de publication
2011-01-01
Type
Livre
Language
Allemand
Catégorie
C.07 Prévention - espace parascolaire
Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Kennenlernen von Substanzen wie Alkohol, Drogen und vor allem Nikotin beginnt erfahrungsgemass bereits im Grundschulalter und die Folgen dieses Konsums gefahrden eine gesunde Entwicklung von Kindern. Deshalb ist es wichtig, bereits fruh mit praventiven Massnahmen zu beginnen. Da ich selbst als Leitung im Hort tatig bin, werde ich ein Projekt entwickeln, welches in diesem Bereich durchfuhrbar ist. Horte haben nach 14 SGB VIII einen rechtlichen Auftrag fur die Suchtpravention. Junge Menschen haben ein Recht auf Angebote des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes mit dem Ziel, junge Menschen zu befahigen, sich vor gefahrdeten Einflussen zu schutzen und sie zu Kritikfahigkeit, Entscheidungsfahigkeit und Eigenverantwortlichkeit sowie zur Verantwortung gegenuber ihren Mitmenschen zu fuhren." Der Hort hat hier eine wichtige Funktion bei der Fruherkennung von Entwicklungsrisiken (vgl. Kaplan/Becker-Gebhard 1999, S. 156). Im Gegensatz zu fruheren Ansatzen der Gesundheitserziehung" stehen heute nicht mehr nur noch Krankheits- und Risikofaktoren im Vordergrund, sondern Gesundheit wird als ein umfassendes Konzept, bei dem mehrere Faktoren zusammenwirken und uberdies der Einzelne in einem lebenslangen Prozess an der Gestaltung dieser Bedingungen mitwirkt, gesehen. Gesundheit ist dann gegeben, wenn ein Kind korperlich, biologisch, physiologisch, nervlich und seelisch in Balance mit den Innen- und Aussenanforderungen ist, konstruktiv Sozialbeziehungen aufbauen kann, sozial integriert ist, die eigene Lebensgestaltung an die wechselhaften Belastungen des Lebensumfeldes anpassen und dabei seine individuellSelbstbestimmung sichern kann (vgl. Kaplan u.a. 2003, S. 54/55). In meinem Projekt zur Suchtpravention werde ich auf das Konzept der Lebenskompetenzforderung zuruckgreifen. Dies umfasst den Ansatz der Gesundheitsforderung und"
Statut
disponible