Description
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In der Beziehung zu einem Kind (aber auch zu Erwachsenen) lassen sich Lernprozesse in Gang setzen, die "Lerngesundheit" fördern. Schöpferischen Aktivitäten spielen eine große Rolle auch und gerade dann, wenn es um die Rückgewinnung von Gesundheit, Lebens- und Lernfreude geht. Eine Grundschullehrerin und ein Psychotherapeut beschreiben in diesem Buch, wie sich gesundheitsförderliche Lernprozesse praktisch umsetzen lassen, aber auch, wie abträgliche Lernprozesse - die auf den ersten Blick eher im Verborgenen ablaufen - zu identifizieren und zu verändern sind und wie man ihnen vorbeugend begegnen kann. Unter Bezug auf die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften gehen die Autoren der Frage nach, welche frühkindlich erworbenen Eigenschaften wie Bindungsfähigkeit, Kohärenzsinn oder Empathie erfolgreiches und "humanes" Lernen in der Schule ermöglichen und wie Erziehung und Unterricht negative Entwicklungen, zum Beispiel wechselseitige Entwertungen, sowohl bei Schülern wie bei Lehrern vermeiden helfen. Es geht ihnen um das Prinzip des "gelingenden Dialogs" und darum, die schöpferischen Kräfte im Menschen frei zu setzen.
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